Gradientenmethode

Der Wärmetransport durch Sickerströme ist äusserst effektiv und die Temperaturverteilung im Untergrund wird innerhalb kurzer Zeit deutlich vom einströmenden Wasser beeinflusst. Bei einer genügend großen Temperaturdifferenz zwischen Wasser- und Bodentemperatur sind Sickerströme durch faseroptische Messungen aufgrund ihrer hohen Informationsdichte meist eindeutig detektier- und lokalisierbar. Die Temperaturverteilung in Stauseen und dem Untergrund reagiert phasenversetzt auf jahreszeitliche Änderungen der Umgebungstemperatur, wodurch der benötigte Temperaturunterschied im Regelfall meist besteht. Dieses als Gradientenmethode bezeichnete Verfahren hat sich in vielen Anwendungen weltweit bewährt um Sickerwasserinfiltrationen zu detektieren.

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Axel Fabritius

Geophysiker

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Thermische Leckortung / Temperaturmessungen

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Dr. Gaël Dumont

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